Vom 30.05.2024 – 02.06.2024 fand die 52. Ausgabe des 24h-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife statt. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen, Ranko Mijatovic, Nick Deissler und Philipp Stahlschmidt, startete er in der BMW M240i Cup-Klasse auf einem perfekt vorbereiteten Auto von Adrenalin Motorsport.
Das 1. Qualifying fand unter wechselhaften Bedingungen statt, so hat sich das Quartett entschieden, zuerst die Pflichtrunden zu absolvieren und anschließend auf Zeitenjagd zu gehen. Im dritten und letzten Teil des Qualifyings, konnte das Team eine freie Runde unter trockenen Bedingungen für sich nutzen und die Pole-Position in der Klasse einfahren.
Somit ging es dann am Samstag um 16:00 Uhr von Platz 1 in der Klasse in das wohl härteste Rennen der Welt. Spannend wurde es direkt am Start, als kurz vor Rennbeginn Regen einsetzte. Das Team wechselte noch rechtzeitig auf Regenreifen und konnte somit die Führung behaupten und musste diese auch nicht mehr abgeben.
Um 23:22 Uhr wurde das Rennen aufgrund dem heftigen Nebel mit der roten Flagge unterbrochen. Nach über 14 Stunden Unterbrechung durch anhaltenden Nebel, wurde das Rennen am Sonntag um 13:30 Uhr wieder aufgenommen. 5 Runden hinter dem Safety Car standen für die Teams und Fahrer auf dem Programm. Doch nach den fünf Safety Car-Runden wurde das Rennen beendet. Die Witterungsbedingungen besserten sich nicht in der Eifel.
Somit knüpfte Sven Markert an seine bestechende Form aus den bisherigen NLS-Läufen an. Gemeinsam mit Ranko Mijatovic, Philipp Stahlschmidt und Nick Deißler dominierte er das Klassengeschehen und fuhr mit dem #650 Maxsel Energy BMW M240i zum dritten Sieg bei den 24h vom Nürburgring in Folge.
Weniger erfolgreich lief es dann am vergangenen Wochenende beim 5. Wertungslauf der Nürburgring-Langstrecken-Serie.
Das Team rund um die #650 reiste am Samstag als Tabellenführer im Gesamtchampionat in leicht veränderter Besetzung an. Sven Markert, Toby Goodman und Danny Brink wollten die Erfolgssträhne der vorherigen Wochenenden fortsetzen.
Erneut zeigte sich die Nordschleife um 08:30 Uhr von einer feuchten und nebeligen Seite. Der Beginn des Qualifyings wurde kontinuierlich verschoben, bis dann um 10:15 Uhr die Ampel auf grün geschaltet wurde. Auf einer abtrocknenden Strecke konnte sich Sven Markert die Pole-Position in der Klasse und einen starken 43. Gesamtrang von 113 Teilnehmern sichern.
Das Rennen startete etwas verspätet um 12:45 Uhr. Nach einem guten Start konnte das Team die Führung behalten, jedoch ist der BMW M240i nach wenigen Runden auf Grund eines technischen Defekts auf der Döttinger Höhe ausgerollt und konnte die Fahrt nicht fortsetzen. Nun heißt es die Fehler analysieren um dann erneut am 03.08.2024 anzugreifen.
Ich möchte mich beim gesamten Team, meinen Sponsoren, H.Z.-Logistik, TOPAS Immobilien und dem ADAC Berlin-Brandenburg, sowie meinem Ortsclub, der PRS, für die Unterstützung bedanken.
Text/Bild: Sven Markert